Galerie

Eröffnet wurde die Macelleria d’Arte («Kunstmetzgerei») 1989/90 im Lokal einer ehemaligen Metzgerei an der Metzgergasse in St.Gallen (CH). Mit dem Namen Macelleria d’Arte wird auch auf die Logik des heutigen Kunstmarktes angespielt. Die Künstler werden symbolisch auf die Schlachtbank des Kunsthandels geführt. Die Philosophie der unkonventionellen Galerie besteht darin, engagierte zeitgenössische Künstler zu präsentieren. Im Rhythmus eines Monats wechselt die Galerie ihre Exponate. Ein besonderes Ereignis sind jeweils die Vernissagen. Die Macelleria d’Arte stellt nicht nur bildende Kunst aus, sondern in ihren Räumlichkeiten finden immer wieder kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte, Kabarett und vieles mehr statt. Im Frühling 2000 zog die Galerie in ein Gebäude aus dem 14. Jahrhundert an der Bankgasse 14 im Klosterviertel   St.Gallen um. Im Dezember 2002 wurde im Pfalzkeller in St.Gallen das dreizehnjährige Bestehen der Macelleria d’Arte mit einem rauschenden Fest gefeiert. Ab Frühsommer 2004 wird die Galerie wegen Restaurierungs- und Umbauarbeiten vorübergehend an die Webergasse 22 (ehemals Buchantiquariat Ribeaux) verlegt.

Ausgestellte Künstler unter anderem:
Dora Imamuglu, Peter Tzatscheck, Peter Wiess, Tobias Bucher, Josephine Frampton, Gilian Cocking, Pascal Froidevaux, Jean Piet Graf, Sibylle Jud, H.P.Müller, Rolf Hauenstein, Werner M. Schmid, Stefan A.Schwald, Ernst Sturzenegger, Markus Eugster, Lale Seldcuk, Luciano Todesco, Christo Dagarof, Sabine Blank, Anatol Craztina, Andi Löw, Antonio Puglisi, Luigi Gallo, Werner Casty, Paul Zoller, Georg Bruderer, Marco Eberli, Urs Stubenrauch, Conny Braun, Hannes Gamper, Christophe Lambert, Igor Vlaisavljevic, Mileta Postic, Radovan Jokic, Andreas Becke, Daniela Beer, Patrick Benz, Tatjana Stoffel, Riana Herzer, Ilse Aberer,   Simon Wohler, Patrick Signer, Hans Krensler, Maya Zimmerli, Eck Lory…